Dienstag, 5. Mai 2015

Neurologie, Worte, die überzeugen und Weichsojaeier, Recyclingkultur

Als Wissenschafter gegen Trump nimmt man im Jahr 2017 am Science-Walk teil. Dabei ist Scientizismus eine relativ ungeklärte Philosophie in sich selbst. Ich frage mich in letzter Zeit vor alle, wie unsere Mischform der kapitalistisch-sozialistischen Olligarchie sich in eine Meritokratie umschmelzt. Der Imperativ der Wissenschaft zeigt sich bereits: Offensichtlich haben neurologische Fachwörter eine ungeahnte Überzeugungskraft. Die Königswissenschaft, macht Argumente einfach stark. Nach einem Artikel im Guartian überzeugt neurologisches Gebrabbel Studenten, auch wenn es überhaupt keinen Sinn ergibt (http://www.theguardian.com/science/shortcuts/2015/may/05/win-argument-pseudo-scientific-neuro-gibberish-neuroscience)

Ich bin darüber hinaus ein Weichsojaei, ein nutzloser Teilzeitveganer, der sich von seinem Körper zu den Genüssen des Grillfleisches verführen lässt. Mein Körper der Sünder. Doch Veganer sind die besseren Menschen und würden alle wie diese Konsumverweigerer leben, wir würden eher in der Kunst als im Müll zu Hause sein. Nun aber zeigen sich die hämischen Fleischesser, die ihren Zynismus wie Nazipack gerne rechtfertigen: Pflanzen haben auch Gefühle (http://www.huffingtonpost.de/2015/04/20/veganer-erziehen_n_7099460.html). Es gibt ja nun auch angeblich Burger, die sich nun gut wie überhaupt nicht mehr von Fleischburgern unterscheiden lassen (http://www.menshealth.com/nutrition/impossible-burger?utm_source=facebook.com&utm_medium=social&utm_campaign=paid). Leider aber wollen die Fleischesser ja nicht die Gefühle der Pflanzen verletzen.

Glücklicherweise müssen wir nun nicht mehr darüber diskutieren, dass Hitler auch Vegetarier war, sondern über den Umstand, dass schließlich Leben Leiden wäre. Als würde Licht, das nach und nach die Farbe eines Steins verändert, sein Bewusstsein verändern, so müssen Pflanzen auch fühlen. Ach und sollte hier nicht ein Funke Mitgefühl aufblitzen? Herr Fleischverzehrer geht sein Argument nicht eigentlich darum, dass Tiere nicht fühlen und wir deswegen kein Mitgefühl haben könnten? So absurd die Artikel erscheinen, Fleischnostalgiker haben sich damit einen Schritt von ihrer Position entfernt.

Alles wird recycelt, aber da freut sich nur der Messie und dann haben wir soviel, dass wir nicht mehr wissen, wohin mit unserem ganzen Recyclingkram.
http://www.einfachbewusst.de/2014/06/upcycling-als-philosophie/

Montag, 4. Mai 2015

China und Russland und Putin und Afrika und IS und Armenien

Die NavySeals mutieren derweil zur Jagd-Maschine, die auch Diebe gerne tötet (http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/seals-toetungen-kritik) Die "Typen sind wild geworden (...), diese Tötungsorgien sind Routine geworden", zitierte die Zeitung ein Ex-Mitglied, ohne dessen Namen zu nennen. Zugleich seien die Zielpersonen immer weniger bedeutend geworden. "2010 haben die Jungs Straßendiebe verfolgt. Die bestausgebildeten Soldaten der Welt verfolgten Straßendiebe", sagte das Ex-Mitglied.

Erschreckend ist das Einschleusen von Schläfern nach Europa. Die staatliche Verwaltung verkehrt den Krieg gegen den Westen in blutrünstiges Gemetzel. Während zuvor große Ziele anvisiert worden sind, steht nun der Alltag viel eher im Visier. Einzelne Attentäter gelten als effektiver: http://www.welt.de/…/Das-naechste-grosse-Schlachtfeld-ist-E…
Wer sich mal ein Video von Enthauptungen etc. angeschaut hat, der weiß, dass das nicht mehr billige Youtube-Aufnahmen sind, sondern eiskalte Propaganda. Und es tut mir leid, der Westen hat diese Zivilisten nicht im Visier und wenn ein Staat dazu in der Lage ist, dieses auch noch mit seinen allgemeinen Strategien zu rechtfertigen, ohne das dieses mehr durch rechtliche Barrieren aufgehalten werden kann, dann haben wir es mit einem minderwertigen System zu tun.